Welcher Tresor passt zu welchem Anlass?

Auf dem Markt gibt es viele Tresore, aber nicht jeder ist in jeder Situation zu empfehlen. Es kommt zum einen darauf an, welche Art von Wertsachen man damit schützen möchte, zum anderen auch um welchen Wert es dabei geht. Beachten muss man aber noch viele andere Dinge, wie beispielsweise die Versicherung für den Fall, dass der Tresor doch einmal aufgebrochen wird.

Kleine Geschichte des Tresors

Der passende Tresor für Ihre Ansprüche

Der passende Tresor für Ihre Ansprüche

Der Begriff Tresor stammt von dem griechischen Begriff „thesauros“, was so viel bedeutet wie Schatzkammer. Bereits die alten Ägypter setzten Tresore ein. Das waren damals einfach verschließbare Möbelstücke, in denen Schmuck und Gold gelagert wurde. Bereits im Mittelalter erkannte man, dass sich vor allem Eisen anbietet, um Wertgegenstände zu verwahren, da es wesentlich stabiler und feuerfester ist, als Holz. Diese Kisten wurden oft prunkvoll mit Gold, Silber und Edelsteinen ausgeschmückt. Erst mit der Industrialisierung wurden Tresore in großen Stückzahlen hergestellt. In dieser Zeit ging der Trend auch erstmals weg von verzierten Truhen, zu rein funktionalen Stahlschränken, wie wir sie heute kennen. Bis in die 1960er Jahren fertigte jedes Unternehmen nach eigenen Sicherheitsstandards Tresore an, dann wurden deutschlandweite und in den 1990er Jahren schließlich europaweite Normen eingeführt.

Diese Arten von Tresoren gibt es heute

Üblicherweise werden Tresore nach ihrem zu schützenden Inhalt kategorisiert. So gibt es beispielsweise Dokumententresore, Waffenschränke oder Wertschutztresore. Außerdem können sie auch nach der Art unterschieden werden, wo sie installiert werden, beispielsweise als Wand- oder Möbeltresor. Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist natürlich auch der Sicherheitsgrad des Tresors. Nach Europanorm gibt es hier die beiden niedrigsten Sicherheitsstufen S1 und S2, sowie danach in aufsteigender Reihenfolge die Sicherheitsgrade 0 bis 6.

Safes können außerdem auch nach ihrem Sicherheitssystem unterschieden werden. Die klassische Verschlussmöglichkeit ist das Doppelbartschloss, welches mit einem Schlüssel geöffnet werden kann. Dieser Mechanismus ist in den meisten Fällen der preiswerteste. Geht der Schlüssel jedoch verloren, kann der Safe nicht mehr geöffnet werden. Ein weiteres System stellt das mechanische Schloss dar. Der Tresor wird hierbei durch eine Zahlenkombination geschützt, ein Schlüssel ist nicht vonnöten. Auch beim Elektronikschloss muss eine Zahlenkombination eingegeben werden. Zusätzlich können hier auch weitere Sicherheitsmechanismen installiert werden, beispielsweise dass das Sicherheitsschloss mit Verzögerung öffnet etc. Dadurch bietet das Elektronikschloss üblicherweise die höchste Sicherheit. Es muss jedoch mit Strom versorgt werden. Die modernsten Objekte lassen sich mittlerweile per Fingerabdruck öffnen, auch Kombinationen aus verschiedenen Schutzmechanismen sind möglich.

Ist man im Falle eines Aufbruchs versichert?

Vor dem Kauf sollte man sich auf jeden Fall mit seiner Versicherung in Verbindung setzen. Denn nur sie entscheidet, ob sie die Marke des Tresors akzeptiert und wie hoch sie die darin aufbewahrten Wertgegenstände versichern wird. Grundsätzlich gilt jedoch, dass ein Tresor mit einem hohen Sicherheitsgrad auch höher versichert wird. Deshalb lohnt sich ein qualitativ hochwertiger Safe schon alleine aus versicherungstechnischen Gründen. Üblicherweise weicht die Versicherungssumme zwischen gewerblicher und privater Nutzung voneinander ab. Diese Punkte treffen übrigens auch auf den Feuerschutz zu.

Welche Tresore eignen sich für zu Hause?

Seit knapp zehn Jahren steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche kontinuierlich an, 150.000 Einbrüche waren es im Jahr 2014. Wertsachen zu verstecken ist für viele Menschen keine Option mehr, da die Einbrecher die gängigen Verstecke in einem hohlen Buch oder im Toilettenkasten in der Regel kennen. Deswegen lassen sich immer mehr Menschen, vor allem in Städten, Safes einbauen, um ihre Wertsachen zu schützen. Doch nicht jeder Tresor eignet sich für jede Wohnung. Generell sollte man beim Kauf und der Installation eines Tresors darauf achten, dass Einbrecher ihn nicht einfach mitnehmen können, um ihn in Ruhe an einem anderen Ort zu knacken. Das kann auf zwei verschiedene Wege gelingen. Entweder muss der Safe so schwer sein, dass der Einbrecher ihn nicht tragen kann oder er muss so verankert sein, beispielsweise in der Wand, damit man ihn nicht mitnehmen kann. Bei den Einbrechern kommt es vor allem auf eins an, die Zeit. Denn viele von ihnen brechen tagsüber ein und müssen sich daher beeilen. Ein Safe schreckt sie aus diesem Grund ab, da es auf jeden Fall einige Zeit dauert, einen solchen zu knacken.

Zunächst einmal sollte man sich überlegen, was der Tresor schützen soll. Für wichtige Dokumente beispielsweise genügt in der Regel bereits ein kleiner, schmaler Tresor. Dieser kann beispielsweise in der Wand oder im Boden eingelassen werden. Dann kann der Einbrecher ihn nämlich nicht mitnehmen. Wand- und Bodensafes können zusätzlich versteckt werden. Wie im Film bieten Teppich und Bild zwar nur einen beschränkten Schutz, dennoch kostet es den Einbrecher wertvolle Zeit, den Safe zu finden. Außerdem gewährt die Umschließung des Safes durch die Wände einen gewissen Brandschutz. Allgemein sollten leicht brennbare Gegenstände, wie Dokumente etc. in einem feuersicheren Tresor verwahrt werden. Für Bewohner einer Mietswohnung ist es jedoch in der Regel schwer, einen Wand- oder Bodensafe einbauen zu lassen. In jedem Fall muss dies zunächst mit dem Vermieter abgesprochen werden.

Wer viele Gegenstände wie Schmuck oder Edelmetall im Tresor aufbewahren möchte, sollte sich einen größeren Tresor, wie zum Beispiel einen freistehenden oder einen Möbeltresor anschaffen. Die Sicherheitsstufe sollte je nach Wert, den die Gegenstände, die im Tresor verwahrt werden, besitzen, gewählt werden. Zusätzlich zum aktuell benötigten Platz sollte noch Raum für in Zukunft hinzu kommende Wertsachen im Sicherheitsschrank eingeplant werden. Experten raten in der Regel außerdem dazu, einen Tresor mit Zahlenkombination zu wählen. Denn bei einem Schloss mit Schlüssel besteht die Gefahr, dass der Einbrecher die gesamte Wohnung auf der Suche nach dem Schlüssel auf den Kopf stellt. In jedem Fall sollte man den Schlüssel mitnehmen, wenn man die Wohnung verlässt.

Tresore für Unternehmen

Viele Unternehmen unterschätzen die Wichtigkeit ihrer Dokumente. Diese können in den falschen Händen erheblichen Schaden für das Unternehmen anrichten. Gleiches gilt für gestohlene Buchhaltungsunterlagen. Diese führen gleichzeitig dazu, dass die Buchhaltung des Unternehmens unvollständig ist. Es drohen zusätzlich zum Dokumentenverlust hohe Nachzahlungen an das Finanzamt. Besonders hier gilt auch, dass man auf jeden Fall einen Tresor mit hohem Feuerschutz wählen sollte, damit wichtige Dokumente auch im Brandfall geschützt sind. Für Unternehmen kann es außerdem sinnvoll sein, Speichermedien wie USB-Sticks oder externe Festplatten, die sensible Daten enthalten, in einem Sicherheitsschrank zu verwahren. Unternehmen wählen in der Regel eher einen Safe mit einem hohen Sicherheitsgrad, damit sie ihn auch entsprechend versichern können.

Quelle: Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von tresoro.de.
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Wie bewahren Unternehmer wichtige Geschäftspapiere und Wertsachen sicher auf?

Geschäftspapiere und Wertsachen sicher aufbewahren

Geschäftspapiere und Wertsachen sicher aufbewahren

Unabhängig von seiner Art und Größe besitzt jedes Unternehmen Gegenstände (bspw. wichtige Geschäftspapiere und Wertsachen), die vor dem Zugriff Dritter gesichert werden müssen. Dabei kann es sich um Bargeld, Wertgegenstände der Mitarbeiter, Kundeninformationen, Speichermedien oder Fahrzeugschlüssel handeln. Selbst Dokumente sind nicht sicher, obgleich in der heutigen Zeit wichtige Daten üblicherweise auf dem Computer abgespeichert werden. Denn auch Anti-Virensoftware und effiziente IT-Sicherheitssysteme können keinen hundertprozentigen Schutz gewährleisten. Für eine Firma kann ein Datenverlust extrem geschäftsschädigend sein. Aus diesem Grund sollten solche Dokumente in doppelter Ausführung vorhanden sein und entweder ausgedruckt oder auf einem externen Speichermedium gesichert werden. Diese sollten wiederum nicht einfach offen im Büro herumliegen, sondern eingeschlossen werden. Dafür eignet sich natürlich ein abschließbarer Aktenschrank, aber optimalen Schutz bietet ein Tresor.

Sichere Aufbewahrung von Geschäftspapiere und Wertsachen: Aktenschrank versus Tresors

Aktenschränke sind insofern vorteilhaft, weil sie in unterschiedlichen Maßen erhältlich sind und sie sich in das Einrichtungsbild eines Büros unproblematisch integrieren. Darüber hinaus bieten sie nicht nur für Speichermedien einen idealen Aufbewahrungsort, sondern auch für DIN A4-Ordner, in denen wichtige Geschäftspapiere abgeheftet sind. Doch selbst wenn sie abschließbar sind, sind sie vor dem Zugriff Dritter nicht vollkommen sicher. Ihre Verarbeitung ist nicht so stabil wie die eines Tresors und auch die Schlösser sind längst nicht einbruchsicher. Eine empfehlenswerte Alternative sind Standtresore, die mit unterschiedlich vielen Fächern ausgestattet sind. Je nach Bedürfnissen kann der Unternehmer zwischen kleineren Modellen wählen, in denen neben einem DIN A4-Ordner auch eine Geldkassette Platz findet, oder großen Tresoren, die viele Fächer besitzen, deren Einlegeböden sich oftmals in der Höhe verändern lassen.

Braucht jedes Unternehmen einen Tresor?

Die Anschaffung eines Tresors ist unabhängig von der Größe und Branche eines Unternehmens. Denn selbst in kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben existieren wichtige Geschäftsunterlagen und eine gewisse Menge Bargeld, die besser eingeschlossen werden sollten. Darüber hinaus empfiehlt es sich für jedes Unternehmen, bestimmte elektronische Daten auf einem externen Speichermedium abzuspeichern und im Tresor zu verwahren. Denn dies kann kostengünstiger als eine teure Sicherheitssoftware für den PC sein.
Ein weiterer Grund, der für die Investition in einen Tresor spricht, ist, dass Versicherungen oftmals im Verlustfall nur bis zu 511 Euro erstatten, selbst wenn Bargeld oder Wertgegenstände in einer verschlossenen Schublade oder Geldkassette gelagert worden ist. Besitzt das Unternehmen allerdings einen Tresor, in dem es wichtige und wertvolle Gegenstände verwahrt, sind meistens auch höhere Summen versichert.

Beispiele, welcher Tresor für welches Unternehmen passend sein könnte:

Unternehmensbranche

Tresor


Handwerksbetrieb


Möbeltresor

Safe


Autowerkstätten


Schlüsseltresor mit Einwurfschlitz

Safe für Bargeld


Einzelhandelsgeschäfte


Kassentresor

Möbeltresor


Kanzleien


Dokumententresor

Datenschutztresor

Laptop-Tresor


Labore


BTM-Tresor

Welche Möglichkeiten gibt es, einen Tresor in einem Büro zu installieren?

Tresor für Unternehmer

Tresor für Unternehmer

Abhängig von der Art des Unternehmens und seiner Größe kann es bereits ausreichend sein, einen kleinen Safe zu kaufen. In diesem können Bargeld, Wertgegenstände sowie USB-Sticks und externe Festplatten verwahrt werden. Kleine Tresore lassen sich zum Beispiel an der Wand hinter der Bürotür befestigen. Wenn sie nicht sofort zu sehen sein sollen, ist eine Stelle in einer Ecke neben einem Möbel oder hinter einem Vorhang eine Möglichkeit. Bei der Montage in Fensternähe sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der Tresor von außen nicht zu sehen ist. Eine weitere Option kann auch ein Möbeltresor sein, der in einem Schrank, Schreibtisch oder einer Kommode montiert wird. Die Vorteile sind, dass sich so für Dritte nicht offensichtlich ein Tresor im Büro befindet und dieser ordentlich verstaut ist.

Wer zahlreiche Ordner und Speichermedien schützen möchte, kann sich für einen Dokumenten- oder Datenschutztresor entscheiden. Diese erinnern oftmals an Aktenschränke aus Metall. Sie sind allerdings aus massivem Stahl gefertigt und mit einem sicheren Schließmechanismus wie beispielsweise einem elektronischen Tastenschloss ausgestattet. In ihrem Inneren können in unterschiedlichen Fächern Geschäftspapiere und Ordner verstaut werden. Modelle mit speziellen Multi-Media-Schubladen bieten viel Platz, um unterschiedliche Datenträger übersichtlich und platzsparend aufzubewahren.

Sicherheitsstufen – warum sollten Unternehmer darauf achten?

Diese geben den Widerstandsgrad von Wertschutzschränken an. Je höher die Sicherheitsstufe ist, desto massiver sind die Wandungen und desto besser ist die Einbruchabwehr. Grundsätzlich kann jeder Tresor manipuliert oder aufgebrochen werden, der Aufwand und die Dauer sind für den Schutz das entscheidende. Je hochwertiger die Bauweise ist, desto schwieriger ist ein Zugriff ohne passenden Schlüssel oder die richtige Tastenkombination. Welche Sicherheitsstufe ein Tresor besitzt, wird von europäischen Prüfinstituten und Zertifizierungsstellen wie dem VdS und der ECB-S festgelegt. Die Sicherheitsstufen geben außerdem an, welche Versicherungssumme im Tresor gelagert werden sollte. Ein Wertschutzschrank mit der Sicherheitsstufe S2 nach EN 1143-1 (ECB-S)) ist zum Beispiel bei gewerblicher Nutzung für eine Summe von 50.000 € geeignet. Die Sicherheitsstufe ist an einer Plakette zu erkennen, die sich auf der Innenseite der Tresortür befindet.

Warum ist Feuerschutz für einen Tresor in einem Unternehmen wichtig?

Wenn Unternehmer einen Tresor kaufen, sollten Sie auch darauf achten, dass dieser feuerfest ist. Insbesondere wichtige Geschäftspapiere und andere leicht entflammbare Gegenstände müssen nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Feuer geschützt werden. Tresore, die sich dafür eignen, sind normalerweise doppelwandig und mit einer speziellen, feuerfesten Isolierung versehen. Darüber hinaus werden für einige Modelle auch extrem hitzebeständige Materialien verwendet wie beispielsweise Keramik. Im Brandfall schützen die feuerfesten Tresore nicht nur vor Feuer, sondern auch vor Zerstörung durch Löschwasser.

Folgende Gegenstände sollten im Feuerschutz-Tresor verwahrt sein:

  • Geschäftspapiere
  • Bargeld
  • Elektronische Speichermedien
  • Teure Elektrogeräte
  • Medikamente

Beim Tresorkauf sollte berücksichtigt werden, dass je nach Modell der Feuerschutz unterschiedlich lange ist (z.B. 30, 60, 120 Minuten).

Weitere wichtige Sicherheitsmaßnahmen

Unabhängig von der Anschaffung eines Tresors sollten Unternehmer auch eine zuverlässige Türsicherung installieren. Dies ist besonders für mittelgroße und großer Unternehmen ratsam, in denen jeden Tag zahlreiche Menschen ein- und ausgehen. Hochwertige Türschlösser an der Eingangstür sowie zu wichtigen Räumen innerhalb des Gebäudes sollten selbstverständlich sein. Diese müssen auch stets verschlossen werden, sobald sich keiner mehr im Unternehmen aufhält. Hochsichere Schließanlagen können Einbrecher abschrecken, da sie die Dauer verlängern, die es braucht, um die Tür zu öffnen. Weitere wichtige Punkte sind außerdem eine Alarmanlage und Überwachungskameras. Diese besitzen mitunter schon allein eine abschreckende Wirkung, weil sie außen am Gebäude sichtbar sind. Das Risiko, erwischt zu werden, gehen Täter beim Einbruch in ein gesichertes Gebäude normalerweise nur ein, wenn sie gut vorbereitet sind und professionell vorgehen.

Quelle: Knoxsafe

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Bevor Sie einen Tresor kaufen, sollten Sie ein paar Dinge beachten

Wer einen Tresor kaufen möchte, sollte einige Punkte beachten! Wir helfen Ihnen nicht die Katze im Sack zu kaufen.

Vor etwa 200 Jahren wurden die ersten Tresore, deren Bezeichnung sich aus dem griechischen Wort für „Schatzkammer“ ableitet, entwickelt. Wer heute einen Tresor kaufen möchte, möchte sein Geld, Wertgegenstände, Datenträger, Urkunden und Waffen vor Einbruch und Feuer oder unerlaubtem Zugriff schützen. Die Auswahl ist groß, umso wichtiger ist ein aktueller Tresor Test für eine persönliche Anpassung. Ein Tresor discount kann beim Tresore kaufen eine Entscheidungshilfe sein.

Beim Tresore kaufen, sollte Folgendes beachtet werden:

Was soll der Tresor schützen?

Möchte man einen Tresor kaufen, muss bereits im Vorfeld überlegt werden, was in ihm geschützt werden soll. Meistens Bargeld, aber auch Schmuck, Bankpapiere, Münzen, auch kleinere Waffen werden hier gerne im privaten Haushalt sicher weggesperrt. Bei Unternehmen kommen oft noch wichtige Steuerunterlagen, Aktienpapier oder Ähnliches hinzu.

Bauart

Entscheidend für die Bauart ist, ob mehr Wert auf Schutz vor Einbruch oder ein größerer Schutz vor Feuerschaden gewünscht wird.

Montageform

Wenn die Entscheidung über die Bauart gefallen ist, wird idealerweise der Standort entschieden. Dabei gilt zu wissen, dass es generell drei verschiedene Montageformen gibt:

(1) Möbeltresor
(2) Standtresor
(3) Wandtresor

(1) Der Möbeltresor wird im privaten Haushalt häufig eingesetzt, da er sich in Möbelstücken, wie Schränken oder Kommoden leicht einbauen lässt. Oft wird er nur in das Möbelstück geschraubt, er sollte jedoch unbedingt mit dem, hinter dem Möbel liegenden Gemäuer verschraubt sein. Diesen Tresor kaufen oft Privatleute, die einen gewissen Grundschutz ihrer Wertgegenstände wünschen. Meist sind diese jedoch nicht zusätzlich versichert.

(2) Der Standtresor kann ein Eigengewicht von 25 bis 3500 kg haben. Wer einen Tresor kaufen möchte mit weniger als 1000 kg Gewicht, sollte eine zusätzliche Bodenverankerung einplanen.

(3) Ein Wandtresor wird in die Wand eingemauert, was einen fachgerechten Einbau nach den Empfehlungen des Herstellers zwingend erforderlich macht.

Der Schließmechanismus

Die nächste Entscheidung, die beim Tresor kaufen zu treffen ist, betrifft den Schließmechanismus. Es kann gewählt werden zwischen einem herkömmlichen Schlüssel, einer digitalen Tastatur und mechanischen Schlössern. Doch die, im Schadensfall, wichtigste Entscheidung ist, ob und in welcher Höhe die gewählte Art des Tresors versichert werden kann.

Wer hier Geld sparen will, kann auch einen Tresor gebraucht kaufen, denn gebrauchte Tresore sind qualitativ sehr gut, wenn sie zertifiziert sind.

Welche Preis- und Qualitätsunterschiede gibt es?

Der auffälligste Unterschied, möchte man Tresore kaufen, liegt in der Sicherheitsstufe. Dies macht sich natürlich auch im Preisunterschied bemerkbar.

Je nach Sicherheitsstufe sind sowohl der Korpus, als auch die Türe ein- oder mehrwandig ausgeführt. Dabei kann eine Stärke bis zu 20 cm erreicht werden. Die Stahlwände können je nach Anforderung mit Kunststoff, Isolierstoff oder Beton gefüllt sein. Auch eine Kombination dieser Materialien ist hier möglich. Um die Zeit eines Einbruchsversuches zu verlängern und die Einbruchswerkzeuge zu behindern, werden oftmals Materialien eingearbeitet, die diese schnell abstumpfen lassen oder eine Flammen hemmende Wirkung haben.

Die Türe ist durch Spezialscharniere mehrfach gesichert.

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Was kostet mich ein Tresor?

Relativ gute Tresore gebraucht für den privaten Haushalt gibt es ab etwa 200 Euro. Wer für den Betrieb oder Verein einen Tresor günstig kaufen möchte, wird schnell über einen Tresor Test im Internet fündig und kann dann bei einem der verschiedenen Anbietern einen Tresor kaufen.

Kann man Tresore gebraucht kaufen?

Beim Tresor kaufen kann auch auf Produkte aus Überbestellungen oder Ausstellungstresore zurückgegriffen werden. Tresore gebraucht kaufen bieten verschiedene Hersteller an, wobei gebrauchte Tresore mit Zertifikat immer einem günstigen aus dem Baumarkt vorzuziehen sind. Oft sind diese nur wenig optisch beschädigt, jedoch zu 100% in ihrer Funktion stabil.

Wo kann man Tresore kaufen?

Im Internet finden sich zahlreiche Anbieter für gebrauchte Tresore. Hier kann man meist auch neue Tresore günstig kaufen. Oft sind direkt über die Firmen auch günstige Ausstellungstresore zu bekommen. Beim Tresor kaufen empfiehlt es sich auf deutsche oder europäische Produkte zurückzugreifen, da nur bei den hiesigen Normen auch eine Versicherung möglich ist.

Wo findet man einen Tresor Test?

Bei einem Tresor Test auf der Internetseite www.tresore.net werden die verschiedensten, getesteten Tresormodelle vorgestellt, welche die Sicherheits-Zertifikate erhalten haben.

Die „ECB S“ ist ein neutrales Unternehmen, das die Zertifikate für die Produkte in der Sicherheitsbranche vergibt. „European Certification Body GmbH“ garantiert als Zertifizierungsstelle nach EN (Europa Norm) 45011 die Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards nach den neuesten Europäischen Normierungen.

Hier werden beispielsweise Wertschutzschränke und Sicherheitsschränke hinsichtlich Einbruchdiebstahls geprüft. Auch Wertschutzschränke für Geldautomaten und Tresorschloss- Produkte, sowie Wertschutzraumtüren gehören zu den Produkten, die diesen Tests unterzogen werden. Bei Datensicherungsräumen und -schränken sowie Disketteneinsätzen wird der Schutz der Wertbehältnisse gegen Feuer getestet. Der Verbraucher kann darauf vertrauen, dass ein zertifizierter Tresore Test allen Sicherheitsanforderungen, bei Schutz vor Einbruch und vor Feuer gerecht wird.

Gibt es einen Tresor discount?

In Stuttgart gibt es einen Tresor discount, bei dem man seit 1971 unter fachlicher Beratung Tresore günstig kaufen kann. Hier ist die Auswahl an Herstellern und Modellen so riesig, dass sowohl Privatleute, wie auch Firmen und Vereine den individuellen Tresor finden.

Wo kann man einen Tresor günstig kaufen?

Einen Tresor günstig kaufen kann man bereits im nächsten Baumarkt um die Ecke, problemlos vergleichen lässt sich bei einem Tresor Test im Internet. Jedoch haben die Baumarkt Tresore im Gegensatz zu gebrauchte Tresore, meistens nur eine geringe Sicherheitsstufe und bieten den Wertgegenständen und den zu schützenden Papieren oft keinen großen Schutz bei Einbruch oder Feuer.

Auch, wenn Sie beim Tresor kaufen auf Nummer sicher gehen, ist es ratsam, zusätzlich einen Ordner mit den Kopien von den wichtigsten Unterlagen anzulegen. Dieser kann griffbereit aufbewahrt werden und im Notfall schnellstens mitgenommen werden. Ein Duplikat von Ehevertrag, Tauf- Hochzeit- und Geburtsurkunden, Versicherungsscheinen, Grundbucheintragungen oder Ähnlichem erleichtert im Ernstfall die Klärung der Lage und erspart so eine Menge Ärger.

Möchten Sie einen Tresor kaufen, so empfiehlt es sich, einen Fachberater aufzusuchen. Über das Internet lassen sich verschiedene Tresor discount Anbieter bereits gut vergleichen. Die individuelle Beratung und Anpassung beim Tresore kaufen ist so gewährleistet. Einen Tresor kaufen die meisten Menschen nur einmal, daher empfiehlt es sich, beim Tresore Test die Qualität und Sicherheitsstandards zu hinterfragen.

Möbeltresor – der Bodyguard für Ihre Wertsachen

Die Einbruchstatistiken aus den letzten Jahren beweisen die immer professionellere Vorgehensweise organisierter Banden. Zudem kann nur jeder zehnte von der Polizei bearbeitete Einbruch schlussendlich auch aufgeklärt werden. Haben die Einbrecher erst einmal Fenster und Türen überwunden, ist ein Möbeltresor oft die effektivste Lösung, um Langfinger von Bargeld, Schmuck und Co fernzuhalten. Die große Auswahl im Bereich Sicherheit für Wandtresore und Möbeltresore bietet auch Ihnen individuelle Lösungen für ein sicheres Zuhause.

Der Unterschied zwischen Möbeltresor und Wandtresor

Möbeltresore zählen offiziell zu den Kleintresoren, welche Sie auch für Privathaushalte ideal macht. Tresore in Banken fallen dagegen unter Begriffe wie Wertschutzschrank oder Panzerschrank. Die Größe der Tresore variiert je nach Verwendungszweck und hängt maßgeblich von der Menge der Wertgegenstände und dem Ihnen zur Verfügung stehenden Platz ab. Gemeinsam haben alle Modelle jedoch, dass sie nach Aufstellen fest an der Mauer verankert werden, damit sich Diebe nicht in aller Ruhe mit dem Tresor aus dem Staub machen können. Aufgrund der Größe und des Gewichts geschieht diese Verankerung in der Regel auf dem Boden der Möbel. Deshalb ist es immer wichtig vor dem Kauf das Gewicht des Tresors, die Stabilität der Bodenplatte des Möbelstücks sowie die vorhandenen Maße einem genauen Vergleich zu unterziehen, um beim Einbau keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.

Im Gegensatz dazu werden Wandtresore komplett in das ausgewählte Mauerwerk eingemauert. Für Mieter ist die Wahl eines Wandtresors deshalb nur in Absprache mit dem Vermieter zu tätigen. Darüber hinaus müssen Sie dann auch die Kosten für die Wiederherstellung der Wand bei einem Auszug beachten, welche für die Demontage der Wandtresore einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellen. Unabhängig von der Art der Befestigung lassen sich Tresore in viele weitere Unterklassen wie Datenschränke für Datenträger, Dokumentenschränke für Papier oder Waffenschränke unterscheiden.

Materialien und unterschiedliche Qualitätsmerkmale

Tresore unterliegen in ihrer Konstruktion vielen Bestimmungen, um den Inhalt vor dem Einsatz von Schweißbrennern und anderen Werkzeugen abzusichern. Unterschieden werden hier die einzelnen Bestandteile wie der Korpus, die Tür und das Schloss. Der Korpus besteht entweder aus einer oder mehreren Wänden. Die Größe dieser Wände lässt sich allerdings von außen nicht erahnen. Ein Möbeltresor mit 20 cm reduziert daher auch den Inhalt und lässt natürlich ebenfalls das Gewicht von einem Möbeltresor ansteigen. Neben Tresorstahl sind in den Zwischenräumen von einem Möbeltresor Burg Wächter zudem Isolierstoffe, Kunststoff im Innenraum oder Beton für ein höheres Gewicht verbaut.

Qualitätsunterschiede von einem Burg Wächter Möbeltresor und vielen weiteren Herstellern liegen auch in den verwendeten Schlössern. Ein Wertschutzschrank mit Schlüssel ist in der Regel mit einem Doppelbart Sicherheitsschloss ausgestattet. Zwar müssen Sie sich hierfür keine Zahlenkombination merken, benötigen dafür aber unter Umständen einen zweiten Tresor für den Schlüssel. Ein Möbeltresor Zahlenschloss verfügt über eine Tastatur und einen selbst gewählten Zahlencode. Da die Kombinationsmöglichkeiten mehrere Millionen Möglichkeiten umfassen, hätten Einbrecher beim Lottospielen eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn. Für eine umfassende Sicherheit sollte die Kombination vom Möbeltresor Zahlenschloss nirgendwo aufgeschrieben sein oder etwa das eigene Geburtsdatum enthalten, da Diebe dieses etwa auf Ausweisen oder Schriftstücken nachlesen könnten.

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Für den Kauf einen Möbeltresor Test nutzen

Für einen Möbeltresor Test sind natürlich neben der Qualität auch die Preise ausschlaggebend. Der Preis für einen Burg Wächter beginnen ab circa 300 Euro und steigen danach proportional zur Ausstattung und Größe auf mehrere tausend Euro. Der für Sie angemessene Preis für einen Möbeltresor ist natürlich auch abhängig von der Art der zu schützenden Gegenstände. Wollen Sie nur Papiere wie Ausweise oder Versicherungspolicen sicher verwahren, genügen auch preisgünstigere Modelle. Bei Bargeld und Schmuck zahlt es sich dagegen aus etwas tiefer in die Tasche zu greifen, da doppelte Wände einem Möbeltresor mit 20 cm oder kompliziertere Schlösser nicht nur redensartlich in den Wahnsinn treiben werden. Eine Sonderstellung nehmen zudem Möbeltresor Sicherheitsstufe B für Waffen ein, da diese zudem gesetzliche Auflagen erfüllen müssen.

Für den Kauf von einem Möbeltresor stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Bei einem Onlinehandel sollten Sie sich vorher bereits einmal mit dem nötigen Fachwissen vertraut gemacht haben, um aus der teilweise für Laien überwältigenden Auswahl nicht die falsche Wahl zu treffen. Im Fachhandel greift die Beratung durch die Verkäufer eben diesen Laien unter die Arme. Zudem können die zur Auswahl stehenden Modelle in aller Ruhe betrachtet und in der Anwendung getestet werden. Viele Fachhandel bieten zudem bei einem Kauf nicht nur die Beratung, sondern ebenfalls die kostenlose Montage von einem Möbeltresor Stufe b und Co an. Mit der Wahl eines passenden Möbeltresors tätigen Sie nicht nur eine sinnvolle Investition, sondern können gleichzeitig bares Geld sparen. Viele Versicherer gewähren ihren Kunden nämlich deutlich günstigere Tarife wenn diese ihr versichertes Eigentum möglichst sicher in einem Möbeltresor oder Wandtresor ausbewahren. Die individuelle Einstufung dieser Tarife orientiert sich an den Sicherheitsstufen der Tresore. Die Sicherheitsstufen sind genormt und entweder nach ECB S, VDS oder VDMA klassifiziert. Letztere erkennt man an Bezeichnungen wie Möbeltresor Sicherheitsstufe B bis zu D20. Je nach Unterscheidung in private und gewerbliche Nutzung werden dann von den Versicherern die höchst möglichen Versicherungssummen festgelegt.

Unterscheidungsmerkmale für den optimalen Schutz vor Feuer

Ein Möbeltresor Test enthält neben Preis- und Qualitätsvergleichen oft auch weitere Testkriterien wie den Zusatz feuerfest. Diese Eigenschaften der Möbeltresore verschaffen Ihnen im Fall eines Feuers einen entscheidenden Vorteil. Denn längst nicht alle verlorenen Wertgegenstände und Dokumente fallen Dieben zum Opfer. Ein Blick in die Feuerberichte in den Lokalnachrichten genügt meist, um diese Gefahr als nicht all zu unwahrscheinlich wahrzunehmen. Wie bei allen Angeboten gilt es jedoch auch, bei Schutz vor Feuer lieber zweimal hinzusehen. Besonders den Unterschied zwischen einem Möbeltresor feuerfest und einem Modell mit Feuerschutz sollten Sie kennen. Ein Wertschutzschrank mit Feuerschutz hält Temperaturen von über 1500°C stand. Dies gilt allerdings nur für den Wandtresor selbst und nicht für den für Sie kostbaren Inhalt. So öffnen nicht wenige Besitzer eines Feuerschutztresors nach einem Brand die Tür des Tresors, nur um den Inhalt trotzdem mit Russ bedeckt und zerstört vorzufinden. Echten Schutz bei Bränden garantiert dagegen ein Möbeltresor feuerfest. Die angegebenen Brandschutzklassen geben Ihnen Aufschluss über die in Stunden angegebene Zeit in der Papier sowie elektronische und magnetische Datenträger geschützt sind. Als zusätzliches Extra ist ein Möbeltresor feuerfest ebenfalls vor dem eventuell vorhandenen Löschwasser der Feuerwehr geschützt. Dies gilt jedoch nur für den Kurzen Kontakt mit Wasser und nicht etwa für Hochwasser, da sich Wasser ja bekanntlich seinen Weg sucht und so bereits winzigste Zwischenräume ausreichen, damit Wasser eindringen kann.